Spielberichte des VfB - Bezirksliga Chemnitz Männer 2016/2017

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22.04.2017 - Auswärtsniederlage für Lengenfeld zum Saisonabschluss

Mit 22:27 mussten sich die Lengenfelder Handballer im letzten Spiel dem HC Fraureuth geschlagen geben.
Zumindest konnte Lengenfeld zu Beginn des Spiels einmal die Führung übernehmen. Auf den ersten Fraureuther Treffer antwortete Andy Möckel mit einem Doppelschlag zum 2:1. Danach wurde allerdings das Spielgeschehen vom Gastgeber bestimmt. Bis zur 14. Spielminute erspielte sich Fraureuth ein7:2 Führung. Lengenfeld agierte im Angriff zu statisch und konnte so keine Lücken in der gegnerischen Abwehr finden. Und auch das Rückzugsverhalten war alles andere als optimal. Zu spät konzentrierte man sich auf die schnell vorgetragenen Angriffe und fand daher keinen Zugriff auf die gegnerischen Spieler. Auch zwei Auszeiten und taktische Umstellungen brachten keine zählbaren Verbesserungen. Fraureuth erhöhte den Vorsprung bis zum Pausenpfiff sogar noch auf 16:9.
In der Halbzeitpause wurden die bisherigen Fehler analysiert und besprochen. Die zum Ende der ersten Hälfte praktizierte Manndeckung gegen die zwei Hauptschützen von Fraureuth wurde auch in der zweiten Halbzeit fortgesetzt. Zunächst zeigte diese Maßnahme aber keine Wirkung. Bis zur 37. Minute erhöhte der Hausherr auf 21:11.
Doch nun kam Lengenfeld besser ins Spiel. Inzwischen wurden drei gegnerische Spieler in direkte Manndeckung genommen. Hierdurch wurde der bisherige Spielfluss unterbrochen und Fraureuth kam nur noch selten zum Torabschluss. Lengenfeld trug seine Angriffe nun schnell vor und verkürzte den Rückstand stetig. Insbesondere Robin Wolf konnte sich nun immer besser durchsetzen und erzielte alleine 6 Tore in der 2. Spielhälfte. Beim Spielstand von 22:18 und 23:19 für Fraureuth hatte Lengenfeld mehrfach die Möglichkeit noch weiter zu verkürzen. Doch zu viele Chancen blieben ungenutzt. Zum Ende des Spiels reichte dann einfach nicht mehr die Kraft aus um das Spiel noch zu gewinnen. Trotz einer starken kämpferischen Leistung in der zweiten Halbzeit musste Lengenfeld sich mit 22:27 geschlagen geben und beendet die Bezirksligasaison auf dem 6. Tabellenplatz.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink (1), Böttger, Möckel (5), Streng, Luderer (3), Minnerop (1), J. Fuchs (4), P.Rink, Wolf (8/3), Weber, Rudolph



09.04.2017 - Wichtiger Heimsieg für Lengenfeld

Mit einem mühsamen 24:22 Heimsieg gegen die USG Chemnitz sichert sich das Lengenfelder Team vorzeitig mindestens den 6. Tabellenplatz.
In den letzten zwei Aufeinandertreffen dieser Mannschaften kassierte Lengenfeld jeweils eine hohe Niederlage.
Dementsprechend nervös präsentierte sich der Gastgeber auch zu Beginn des Spiels. In der Abwehr war man zwar körperlich präsent, aber gedanklich leider immer einen Moment zu spät. Folgerichtig lag Chemnitz nach 4 Spielminuten bereits mit 3:0 in Führung. Doch mit zunehmender Spielzeit gewann Lengenfeld an Sicherheit in der Abwehr. Im Angriff erarbeitete Lengenfeld sich gute Chancen, doch blieben diese zu oft ungenutzt. Viele Würfe waren zu unplatziert, sodass sie eine sichere Beute für den Chemnitzer Torhüter waren.
Der Steigerung in der Abwehr war es dann zu verdanken, dass Lengenfeld sich bis zur 21. Spielminute beim Spielstand von 9:6 einen leichten Vorsprung herausschießen konnte. Doch in der Schlussphase der ersten Halbzeit kam der Angriff kaum noch zum Zug. Es fehlte die Laufbereitschaft um den Gegner in Bedrängnis zu bringen. So gelang Lengenfeld bis zum Pausenpfiff lediglich noch 2 Treffer. Chemnitz hingegen nutzte die Fehler der Heimmannschaft gnadenlos aus und lag zur Halbzeit mit 11:10 in Führung.
Nach dem Wiederanpfiff änderte sich kaum etwas am Ergebnis. Bis zur 48. Minute konnte Chemnitz den Lengenfelder Ausgleichstreffer stets mit der erneuten Führung beantworten.
Danach begann für Lengenfeld die beste Phase des Spiels. Plötzlich klappte im Angriff fast alles und auf die Abwehr konnte man sich weiterhin veranlassen. Fast spielerisch setzte Lengenfeld sich bis zur 50 Minute mit 21:15 ab. Trotz aller Bemühungen der Gastmannschaft und auch einer Manndeckung in den Schlussminuten gelang dieser keine Wende mehr im Spiel. Schlussendlich gewann Lengenfeld das Spiel mit 24:22.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink,Böttger,P. Rink (1),Möckel (6),J. Fuchs (5),Weber, Ch. Fuchs, Luderer (1), Minnerop, Wolf (9/5), Streng (2), Rudolph



01.04.2017 - Hohe Niederlage für Lengenfelder Handballer

Nach einer torreichen Partie musste Lengenfeld mit einer 42:30 Auswärtsniederlage gegen den Tabellenzweiten Mittweida die Heimreise antreten.
Dabei sah es in der ersten Halbzeit noch nicht nach einer so eindeutigen Angelegenheit aus. In der Abwehr offenbarten sich zwar große Lücken, doch dieses konnte im Angriff noch ausgeglichen werden.
Die ersten 2 Treffer erzielte Lengenfeld durch Andy Möckel. Dieser 2 Tore Vorsprung konnte bis zur 7. Minute beim Spielstand von 2:4 noch gehalten werden. Mittweida gelang nach leichten Lengenfelder Ballverlusten der Ausgleich zum 4:4. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit zeigten sich beide Mannschaften gleichwertig. Mittweida legte meist vor und Lengenfeld traf dann wieder zum Ausgleich. Beim Spielstand von 18:17 für den Gastgeber gingen die Teams dann in die Halbzeitpause.
In dieser wurde dann insbesondere über die nicht ausreichende Abwehrarbeit gesprochen. Es fehlte bei Lengenfeld einfach der letzte Biss. Mittweida hingegen kämpfte um jeden Ball und damit auch um die theoretisch noch vorhandene Chance auf den Meistertitel.
Den Beginn der zweiten Hälfte verschlief das gesamte Lengenfelder Team. Mit drei Treffern in Folge erhöhte Mittweida seinen Vorsprung fast spielerisch auf 21:17. Lengenfeld versuchte es nun in der Abwehr mit verschiedenen Varianten, doch leider brachte keine den erhofften Erfolg. In der Abwehr fand man überhaupt keinen Zugriff mehr auf die Gegenspieler. Mittweida war gedanklich und körperlich immer einen Schritt schneller. Bis zur 41. Minute konnte der Rückstand beim 27:24 noch im Rahmen gehalten werden, doch danach wurde Lengenfeld phasenweise vom Gegner überrannt. Bis zur 48. Minute erhöhte Mittweida den Vorsprung auf 34:25. Das Spiel war natürlich zu diesem Zeitpunkt längst entschieden. Der Endstand lautete 42:30.
Trotz dieser Niederlage verteidigt Lengenfeld seinen 6. Tabellenplatz. Am nächsten Wochenende ist dann der Tabellensiebte aus Chemnitz zu Gast. Hier ist dann aber eine enorme Leistungssteigerung notwendig, um nicht in der Tabelle weiter nach unten abzurutschen.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Böttger, Möckel (6), Streng (5/2), Luderer (6), Minnerop (1), J. Fuchs (4), Ch. Fuchs (3), P.Rink (1), Wolf (4)



18.03.2017 - Starker Auftritt der Lengenfelder Handballer

Mit einem auch in der Höhe verdienten 30:21 Auswärtssieg gegen die Verbandsliga-Reserve aus Zwönitz überzeugte das Lengenfelder Team auf ganzer Linie und verteidigte seinen 6. Tabellenplatz.
Von Beginn des Spiels an war allen Lengenfeldern anzusehen, dass sie sich für die hohe Heimniederlage gegen Zwönitz in der Hinrunde revanchieren wollten. In der Abwehr wurde sehr beweglich agiert, sodass dem Gegner kaum Raum für durchdachte Aktionen gegeben wurde. Im Angriff wurde zunächst sehr ruhig gespielt. Mit eingeübten Spielzügen und Laufwegen versuchte man, Lücken in die Zwönitzer Abwehr zu reißen. Mit diesen taktischen Ausrichtungen konnte sich Lengenfeld Mitte der ersten Halbzeit absetzen. Nach dem Ausgleichstreffer zum 7:7 in der 18. Minute durch Andreas Streng ging Lengenfeld mit einem Doppelschlag durch Andy Möckel erstmals mit zwei Treffern in Führung. Dieser Vorsprung wurde bis zum Pausenpfiff sogar noch auf 12:8 ausgebaut. Nach einer engagierten und überzeugenden Leistung in der ersten Hälfte gingen die Spieler in die verdiente Pause. Trainer Sesselmann fand lobende Worte in der Halbzeitansprache, erinnerte das Team jedoch auch an den Verlauf des Spiels in der vergangenen Saison. Dort führte man auch bis zur 50. Minute in Zwönitz und brach dann komplett ein. Die Konzentration musste also weiterhin hoch gehalten werden.
Dieses gelang direkt nach Wiederanpfiff noch nicht. Nach leichten Ballverlusten im Angriff verkürzte Zwönitz schnell auf 10:12. Andreas Streng traf zum 10:13 doch Zwönitz antwortete im direkten Gegenstoß mit dem Treffer zum 11:13. Bei den Zuschauern keimte nun Hoffnung auf. Doch wurde diese durch drei Treffer von Robin Wolf jäh erstickt. Der Spielstand lautete daher in der 41. Minute 16:11 für Lengenfeld. Zwönitz versuchte nun mit verschiedenen offensiven Deckungsvarianten dem Spiel noch eine Wende zu geben. Doch Lengenfeld hatte immer die passende Antwort parat. Sowohl die Abwehr mit einem starken Torhüter Alexander Rink als auch der Angriff ließen in der Konzentration nicht nach. Ab der 55. Minute ergab sich der Gastgeber endgültig seinem Schicksal. Lengenfeld konnte seinen Vorsprung daher bis zum Endstand von 21:30 sogar noch auf 9 Tore erhöhen.
In zwei Wochen muss Lengenfeld zum Tabellenzweiten nach Mittweida reisen. Mit einer ebenso engagierten Leistung können auch dort Punkte eingefahren werden.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Böttger, Möckel (7), Streng (6/2), Luderer (1), Minnerop, J. Fuchs (2), Ch. Fuchs, P.Rink (5), Wolf (8), Weber (1)



12.03.2017 - Glanzloser Sieg für Lengenfeld gegen den Tabellenletzten

Mit einem 30:16 Heimsieg gegen den HC Annaberg Buchholz gelang dem Lengenfelder Team ein weinig Rehabilitation für die hohe Niederlage am letzten Wochenende.
In den ersten 15 Minuten des Spiels konnte der Gast noch mithalten. Diesem gelang der erste Treffer des Spiels und auch beim Spielstand von 2:3 in der 6. Minute lag Annaberg noch einmal in Führung.
Doch danach stabilisierte sich Lengenfeld sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. In der Abwehr wurde defensiver agiert, sodass sich keine großen Lücken mehr für den Annaberger Angriff ergaben.
Durch ein schnelles Umschaltspiel versuchte Lengenfeld zu leichten Toren zu kommen. Doch leider unterliefen zahlreiche technische Fehler, sodass der Gastgeber sich nur langsam absetzen konnte.
Bis zur 16. Spielminute erarbeitete sich Lengenfeld beim 9:6 einen kleinen Vorsprung. Dieser wurde bis zum Pausenpfiff bereits schon vorentscheidend auf 16:10 ausgebaut.
Zu Beginn der zweiten Hälfte taten sich beide Mannschaften schwer im Angriff. Bis zur 47. Minute gelangen Lengenfeld lediglich 5 Treffer, Annaberg verbuchte sogar nur 3 Treffer auf der Habenseite.
In der Endphase des Spiels ließen nun die Kräfte bei den Annaberger Spielern nach. Fast ohne Gegenwehr konnte Lengenfeld seine Tore erzielen. Aber die Fehlerquote beim Gastgeber war noch immer viel zu hoch. Zahlreiche freie Chancen vor dem gegnerischen Tor blieben ungenutzt und auch technische Fehler unterliefen weiterhin.
Trotz allem kontrollierte Lengenfeld das Spiel und gewann schlussendlich mit 30:16. Lengenfeld trifft am nächsten Samstag im Auswärtsspiel auf den Tabellenachten aus Zwönitz. Um dort erfolgreich zu sein, muss sich die Mannschaft enorm steigern.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Böttger, P. Rink (2), Möckel (5), J. Fuchs (1), Weber (1), Ch. Fuchs (3), Luderer (5), Minnerop, Wolf (10/3), Streng (3)



05.03.2017 - Lengenfeld unterliegt dem Tabellenführer mit 11:24

Am Sonntagmorgen im Spiel gegen den HSG Sachsenring aus Hohenstein-Ernstthal war die Mannschaft aus Lengenfeld im gesamten Verlauf ohne jede Chance. Lediglich den ersten Treffer des Spiels erzielte Lengenfeld durch Patrick Rink. Dieses sollte dann auch die einzige Führung in diesem Spiel gewesen sein. In der Abwehr konnten die Spieler ihr Potenzial noch abrufen, doch im Angriff agierte man zu harmlos.
Immer wieder blieben die Würfe in der körperlich überlegenen Abwehr der Heimmannschaft hängen. Folgerichtig erhöhte der Gastgeber seinen Vorsprung kontinuierlich. In der 20. Spielminute betrug der Rückstand beim 8:5 zwar nur 3 Tore, doch bis zum Pausenpfiff legte Hohenstein noch einmal nach und erhöhte auf 12:6. In der Halbzeitpause wurde der bisherige Spielverlauf analysiert. Im Ergebnis versuchte Lengenfeld in der Abwehr mit Robin Wolf als vorgezogenen Spieler zu agieren, um den gegnerischen Spielfluss zu unterbinden.
Im Angriff wurde zudem mit zwei Kreisläufern gespielt in der Hoffnung, hierdurch Löcher in der gut gestaffelten Abwehr zu reißen.
Doch diese Versuche waren nicht erfolgreich. Hohenstein spielte druckvoll weiter und ließ nicht im geringsten Zweifel an ihrem Sieg aufkommen.
Die Lengenfelder Spieler ließen sich aber nicht hängen und zeigten zumindest Einsatz und Leidenschaft. Sachsenring war einfach die bessere Mannschaft. Der Endstand lautete 24:11. Nach dieser Niederlage rutscht Lengenfeld auf den 6. Tabellenplatz ab.
Im nächsten Heimspiel am Sonntag trifft Lengenfeld auf den Tabellenletzten Annaberg-Buchholz.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Böttger, P. Rink (2/1), Möckel (3), J. Fuchs, Weber, Ch. Fuchs (2), Luderer, Minnerop, Wolf (4/3)



26.02.2017 - Arbeitssieg für Lengenfeld

Mit 19:15 gewannen die Lengenfelder Handballer in eigener Halle nach einem durchwachsenen Spiel gegen Niederwiesa. In der Tabelle rückte man dadurch auf den 5. Tabellenplatz vor.
Den ersten Treffer dieses torarmen Spiels erzielte der Gast. Im weiteren Verlauf der ersten Spielhälfte waren beide Teams gleichwertig. Bis zur 19. Spielminute gelang es keiner Mannschaft, sich einen Vorsprung von mehr als einem Treffer Differenz zu erarbeiten. Im Angriff ließen die Lengenfelder zahlreiche Chancen ungenutzt. Und auch in der Abwehr spielte man zunächst nicht konzentriert genug und kassierte insbesondere durch ein schlechtes Rückzugsverhalten unnötige Treffer. Zwischen der 20. und der 27. Minute gelang beiden Teams keine Tore. Die Schlussminuten der ersten Spielhälfte gehörten dann der Heimmannschaft. Mit einem kurzen Zwischenspurt konnte der Spielstand auf 11:8 erhöht werden. Mit diesem Ergebnis gingen die Spieler zur Halbzeit auch in die Kabinen.
Auch nach dem Wiederanpfiff gewann die Partie nicht an Klasse. Lengenfeld bemühte sich, gerade im Angriff strukturierter zu agieren. Doch weiterhin unterliefen einfach zu viele unnötige technische Fehler und auch die Trefferquote verbesserte sich nicht. Allerdings agierte Niederwiesa im Angriff auch nicht effektiver, sodass die Lengenfelder Abwehr vor nicht allzu große Probleme gestellt wurde.
Lengenfeld kontrollierte jedoch das Spiel und hielt den Vorsprung kontinuierlich bei drei bis 4 Toren.
In der 55. Minute traf Andy Möckel mit seinem siebten Treffer zum 19:15. Dieses Ergebnis stellte auch den Endstand dar. Bezeichnend für dieses Spiel waren die letzten 5 Minuten, in denen keiner Mannschaft mehr ein Treffer gelang.
Am nächsten Sonntag muss Lengenfeld gegen den Tabellenführer aus Hohenstein-Ernstthal antreten. Um hier bestehen zu können, bedarf es jedoch einer erheblichen Leistungssteigerung.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Böttger, P. Rink (2), Streng (2), Möckel (7), J. Fuchs, Weber (1), Ch. Fuchs (3), Luderer (2), Minnerop, Wolf (2/1)



04.02.2016 - Lengenfeld erkämpft Punkt in Aue

Am Samstagabend kam es zwischen Lengenfeld und der dritten Mannschaft aus Aue zu einem leistungsgerechten 30:30 Unentschieden.
Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Insbesondere die Angriffsreihen der Kontrahenten bestimmten das Spiel.
Aue eröffnete den Torreigen mit dem Treffer zum 1:0. Im weiteren Verlauf konnte sich bis zur 18. Spielminute kein Team mit mehr als einem Treffer absetzen. Dann erzielte Andy Möckel den Treffer zur 8:6 Führung. Diesen Vorsprung konnte Lengenfeld sogar bis zur 27. Minute nach einem verwandelten Strafwurf von Andreas Streng auf 15:11 ausbauen. Doch Unaufmerksamkeiten in der Abwehr führten dazu, dass Aue den Rückstand bis zum Pausenpfiff auf 13:15 verkürzen konnte. Die erste Hälfte war auf beiden Seiten von einem erfolgreichen Angriffsspiel geprägt. Die Abwehrreihen fanden nur selten Zugriff auf die Offensivreihen des Gegners.
Hieran musste Lengenfeld in der 2. Halbzeit arbeiten.
Nach Wiederanpfiff erhöhte Lengenfeld den Vorsprung innerhalb von 8 Minuten auf 19:14. Es schien fast so, als wenn die Gegenwehr der jungen Auer Mannschaft gebrochen zu sein. Doch ab der 40.Minute schlichen sich nun auch im Angriff Unsicherheiten bei Lengenfeld ein. Durch Fehlwürfe und technische Fehler brachte man den Gastgeber wieder ins Spiel zurück. In der 45. Minute betrug der Vorsprung beim Spielstand von 22:21 lediglich noch einen Treffer. Doch auch diesen Minivorsprung musste Lengenfeld hergeben. Aue erhöhte das Tempo im Angriff und ging seinerseits mit 25:24 in Führung. Doch Lengenfeld gab sich trotz schwindender Kräfte nicht geschlagen. Die Spieler gaben alles und lagen zwei Minuten vor Schlusspfiff mit 29:28 in Führung. Doch Aue nutzte wiederum die Lengenfelder Fehler aus und erzielte mit einem Doppelschlag die Treffer zum 30:29. Lengenfeld musste nun im letzten Angriff erfolgreich sein. Dieses gelang dem treffsichersten Spieler des Spiels, Andy Möckel, mit seinem 12. Tor. Doch Aue hatte nun noch 30 Sekunden, um beide Punkte zu behalten. Lengenfeld mobilisierte nun auch noch die allerletzten Kräfte und ließen keinen erfolgreichen Abschluss der Heimmannschaft zu.
Schlussendlich trennten sich Lengenfeld und Aue mit einem leistungsgerechten 30:30 Unentschieden.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Möckel (12), Streng (7/2), Luderer (2), Minnerop, J. Fuchs, Ch. Fuchs, P.Rink (1), Wolf (7), Weber (1)



29.01.2017 - Unnötige Heimniederlage für Lengenfeld

Mit 25:27 mussten sich die Lengenfelder Handballer am vergangenen Wochenende dem Gegner aus Weißenborn geschlagen geben.
Lediglich die Anfangsphase des Aufeinandertreffens gehörte den Hausherren. Aus einer sicheren Deckung heraus gelang es mit schnell vorgetragenen Angriffen bis zur 5. Minute eine 4:1 Führung zu erarbeiten. Doch im weiteren Verlauf stellte sich der Gegner besser auf das Lengenfelder Spiel ein.
Weißenborn nutzte insbesondere in der ersten Spielhälfte die Schwächen der Lengenfelder Abwehr aus. Mit einfachen Würfen aus dem Rückraum wurde der Hausherr vor große Probleme gestellt. Die Lengenfelder Abwehr fand einfach keinen Zugriff auf die Angreifer. Sowohl im Zweikampf als auch im Blockverhalten zeigten sich große Schwächen.
Folgerichtig verringerte sich der Vorsprung stetig und in der 17. Minute lag Lengenfeld sogar mit 7:10 im Rückstand. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Beide Teams versuchten mit schnellem Spiel zum Erfolg zu kommen. Für die Zuschauer war es zwar interessant, jedoch blieb es aus Lengenfelder Sicht weiterhin beim Rückstand. Mit einem 15:17 zur Halbzeit gingen die Mannschaften in die Kabinen.
Insbesondere die Fehler in der Abwehr waren Gesprächsthema in der Pause. Nach dem Wiederanpfiff agierte Lengenfeld erfolgreich mit einer offensiveren Abwehr. Weißenborn kam nun nicht mehr zu einfachen Toren aus dem Rückraum und musste sich seine Tore erarbeiten. Leider hakte es nun im Lengenfelder Angriff. Die Spieler konnten sich nur selten entscheidend durchsetzen um den Rückstand zu verringern. Trotzdem gelang in der 48. Minute der Ausgleichstreffer zum 22:22. Doch auch nun platzte der Knoten nicht. In der Abwehr stand man zwar weiterhin gut, doch die Torausbeute im Angriff ließ weiterhin zu wünschen übrig. In der Schlussphase des Spiels zeigte Weißenborn einfach mehr Engagement und führte in der 57. Minute wieder mit 24:26. Lengenfeld versuchte es nun noch mit einer offenen Deckung. Leider konnte man auch mit dieser Variante keine Punkte einfahren. Letztendlich musste sich Lengenfeld mit 25:27 geschlagen geben.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Böttger, P. Rink (6), Streng (5/3), Möckel (8), J. Fuchs, Weber, Ch. Fuchs (1), Luderer (2), Minnerop, Wolf (3/1)



21.01.2017 - Lengenfelder Unentschieden in Oederan Von Beginn an fehlte der letzte Biss und das Engagement, welches das Lengenfelder Team noch am letzten Wochenende auszeichnete. In der Abwehr wurde viel zu nachlässig gearbeitet, sodass der Gastgeber immer wieder zu leichten Treffern aus dem Rückraum oder aus dem erweiterten Gegenstoß kam. Im Angriff hingegen zeigte man sich zu Beginn noch sehr treffsicher von allen Positionen. Bis zur 10. Minute gelang es daher, sich eine 6:4 Führung zu erarbeiten. Doch mit einem Doppelschlag gelang Oederan wieder der Ausgleich. Bis zum Pausenpfiff gelang es keinem der Kontrahenten mehr sich einen Vorsprung mit mehr als einem Treffer zu erarbeiten. Folgerichtig gingen die Teams mit einem 16:16 Unentschieden in die Halbzeitpause.
In der Halbzeitpause versuchten die Spieler sich wieder neu zu motivieren. Dieser Leistungseinbruch im Vergleich zur vergangenen Woche war unerklärlich. Den besseren Start in die zweite Spielhälfte hatte Lengenfeld. Innerhalb weniger Minuten gelang es, sich beim 20:17 mit drei Toren abzusetzen. Wer nun dachte, dass der Knoten geplatzt war, wurde jedoch enttäuscht. Innerhalb von nur 5 Minuten gab man den Vorsprung wieder her und Oederan gelang der Ausgleich zum 21:21. Im weiteren Verlauf wechselten sich die Teams dann mit der Führung ab. Mit einem kleinen Zwischenspurt kurz vor Ende des Spiels gelang es Lengenfeld, sich mit 30:27 in der 57. Minute abzusetzen. Doch auch dieses bedeutete noch nicht die Entscheidung. Im Angriff verlor man viel zu schnell den Ball und lud Oederan hiermit zu schnellen Treffern ein. Diese nahmen die Einladung dankend an und glichen zum 30:30 aus. Im letzten Angriff hatte der Gastgeber sogar noch die Möglichkeit zum Siegtreffer, konnte diese glücklicherweise jedoch nicht nutzen.
Im nächsten Heimspiel am Sonntag gegen Weißenborn wird eine so durchwachsene Leistung zum Sieg nicht ausreichen.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Böttger, P. Rink (3), Streng (4), Möckel (6), J. Fuchs (2), Weber (4), Ch. Fuchs (1), Luderer (3), Wolf (7/2), Minnerop



15.01.2017 - Furioser Rückrundenauftakt für Lengenfeld

Mit einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg schlägt Lengenfeld die zweite Vertretung des ZHC Grubenlampe aus Zwickau mit 34:28.
Dabei standen die Vorzeichen vor dem Duell alles andere als gut für Lengenfeld, da Trainer Volkmar Sesselmann nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Robin Wolf und Thomas Minnerop lediglich 7 etablierte Feldspieler zur Verfügung standen. Christian Schramm aus der 2. Mannschaft musste daher zusätzlich aushelfen. Trotz der dünnen Personaldecke begann Lengenfeld das Spiel mit schnellem und druckvollem Handball.
Bereits nach 5. Minuten lag der Gastgeber mit 5:1 in Führung. Zwickau nahm schon zu diesem frühen Zeitpunkt eine Auszeit um das Spiel ein wenig zu beruhigen. Doch Lengenfeld spielte im Anschluss unbeeindruckt weiter. Fast jeder Wurf fand den Weg ins Tor. Und auch in der Abwehr wurde intensiv gearbeitet und der ballführende Gegenspieler früh gestört.
Mit dieser eindrucksvollen Vorstellung schraubte Lengenfeld den Spielstand bis zur 16. Minute auf 10:3.
Nun nahm auch Trainer Sesselmann die erste Auszeit um seinem Team eine zusätzliche Verschnaufpause zu gönnen.
Im Anschluss drückte Lengenfeld weiter aufs Tempo. Nach Balleroberung wurde schnell umgeschaltet und insbesondere die Rückraumspieler Andy Möckel und Patrick Rink gelangen hierdurch zahlreiche Treffer. Bis zum Pausenpfiff erhöhte Lengenfeld den Spielstand auf 18:7.
Die Zuschauer verabschiedeten die Spieler mit viel Beifall in die Kabinen. So eine überzeugende Leistung wurde schon lange nicht mehr in der Halle gesehen. Doch Trainer Sesselmann mahnte zur Vorsicht. Auch in der zweiten Halbzeit müsse weiterhin so konsequent gearbeitet werden. In früheren Spielen wurde bereits ein scheinbar sicheres Spiel wieder abgegeben.
Doch an diesem Tag sollte so etwas nicht passieren. Lengenfeld begann die zweite Halbzeit voll konzentriert und setzte nahtlos an die bisherige Leistung an. In der Abwehr scheute man keinen Zweikampf und ließ weiterhin nur wenige erfolgreiche Aktionen des Gegners zu. Und auch der Angriff traf wie gehabt fast nach Belieben. In der 39. Minute traf Andy Möckel zum 25:10 und schraubte damit den Vorsprung erstmals auf 15 Tore. Obwohl noch 20 Minuten zu spielen waren, bedeutete dieses die Vorentscheidung. Natürlich ließen nun bei Lengenfeld auch die Kräfte nach. In der Abwehr kam man oft einen Schritt zu spät und konnte den Gegner nur durch Fouls bremsen. Das Schiedsrichtergespann zeigte sich großzügig bei der Verteilung von Zeitstrafen und Lengenfeld musste von den verbleibenden 20 Minuten alleine 14 Spielminuten in Unterzahl verbringen. Doch auch hiermit kam das Team zurecht. Der Gast konnte zeitweise den Rückstand zwar auf 5 Toren verkürzen, doch an einem Lengenfelder Heimsieg zweifelte niemand mehr in der Halle.
Der Endstand lautete 34:28.
Trainer Volkmar Sesselmann war mit dem Auftritt seiner Mannschaft natürlich zufrieden: „Wir haben heute eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt, wobei natürlich unsere Rückraumschützen Patrick Rink und Andy Möckel mit jeweils 11 Toren hervorzuheben sind.“

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Böttger, P. Rink (11), Streng (4), Möckel (11), J. Fuchs (1), Weber (1), Ch. Fuchs (1), Luderer (5), Schramm



04.12.2016 - Lengenfeld beendet Hinrunde mit Heimniederlage

Im letzten Spiel des Jahres musste sich Lengenfeld mit 22:24 dem HC Fraureuth geschlagen geben. Die Anfangsphase des Spiels gehörte eindeutig den Hausherren. Aus einer dicht gestaffelten Abwehr wurde der Ball schnell nach vorne gespielt und die sich ergebenden Chancen wurden auch genutzt. So lag Lengenfeld in der 6. Spielminute mit 5:1 in Führung. Doch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit zeigte Lengenfeld wieder seine bekannten Schwächen. Im Angriff wurde einfach zu unkonzentriert agiert und viel zu schnell abgeschlossen. Die Ruhe im Spielaufbau, die die Mannschaft zu Beginn der Saison auszeichnete, war in den letzten Wochen nicht mehr vorhanden. Folgerichtig konnte Fraureuth den Rückstand kontinuierlich verkürzen und in der 15. Spielminute zum 5:5 ausgleichen. Zu diesem Zeitpunkt war Lengenfeld aber noch in der Lage, einen Gang höher zu schalten. Bis zur 23. Minute konnte man sich wieder einen 3-Tore Vorsprung herausspielen. Doch durch einige Nachlässigkeiten in Abwehr und Angriff ließ man Fraureuth bis zum Pausenpfiff auf 12:11 verkürzen.
Den Start in die zweite Hälfte verschlief der Gastgeber komplett. Schnell wurde aus der 12:11 Führung ein 12:15 Rückstand. Doch noch war Lengenfeld in der Lage dagegen zu halten. In der 39. Spielminute erzielte Andy Möckel den erneuten Ausgleich zum 15:15. Bis zur 55. Minute beim Spielstand von 22:22gelang es keinem der Kontrahenten entscheidend davonzuziehen. Doch auch diese Phase des Spiels war von vielen technischen Fehlern auf Lengenfelder Seite geprägt. Einfachste Pässe im Spielaufbau landeten beim Gegner. Diese Geschenke nahmen die Fraureuther Spieler natürlich dankend an und setzten sie in Tore um. In den letzten 5 Spielminuten gelang den Lengenfelder Spielern kein einziger Treffer mehr. Fraureuth hingegen netzte noch zweimal ein und gewann damit das Spiel mit 24:22.
Nach dieser indiskutablen Leistung gilt es nun, die Defizite über den Jahreswechsel aufzuarbeiten und abzustellen. Einziger Lichtpunkt im Spiel war erneut Torhüter Alexander Rink. Nicht nur 6 von 9 Siebenmeter, sondern auch zahlreiche Tempogegenstöße konnte er entschärfen.
Im ersten Spiel des neuen Jahres trifft Lengenfeld am 15.01.2017 in eigener Halle auf den ZHC Grubenlampe.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Weiß, P. Rink (4), Streng (3), Minnerop (1), Möckel (7), J. Fuchs, Wolf (3/1), Weber (2), Ch. Fuchs (1), Luderer (1)



26.11.2016 - Lengenfeld kassiert hohe Auswärtsniederlage in Chemnitz

Am Samstagabend mussten sich die Lengenfelder Handballer der USG Chemnitz mit 18:28 geschlagen geben.
Von Spielbeginn übernahm der Gastgeber das Kommando und Lengenfeld lag schnell mit 1:3 Toren in Rückstand. Bis zum 4:5 konnte Lengenfeld das Spiel noch offen gestalten. Doch bereits nach 15 Minuten lag der Gastgeber mit 8:4 in Führung. In der Abwehr fand Lengenfeld einfach kein Mittel gegen die schnellen Chemnitzer Angriffe, sodass der Gegner meist ohne Gegenwehr zum Abschluss kam. Auch im Angriff gelang es Lengenfeld nicht, an die zuletzt gezeigten Leistungen anzuknüpfen. Immer wieder rannten sich die Spieler in der kompakten Abwehr des Gegners fest. Am heutigen Abend fehlte einfach die spielerische Komponente und es wurde zu wenig Bewegung gezeigt. Folgerichtig konnte Chemnitz nahezu problemlos den 4 Tore Vorsprung bis zum Pausenstand von 13:9 verteidigen.
In der Pause wurden die Probleme der ersten Halbzeit angesprochen. Leider konnte sich die Lengenfelder Mannschaft in der zweiten Hälfte nicht steigern. Das Spiel verlief weiter in den bisherigen Bahnen. Der Lengenfelder Angriff fand kein Durchkommen. Und die wenigen sicheren Torchancen wurden teilweise kläglich vergeben. Und auch in der Abwehr gelang keine Leistungssteigerung. Auch eine offenere Abwehr zeigte nicht die erhoffte Wirkung. Der Rückstand wuchs daher stetig an. Lediglich Torhüter Alexander Rink war es zu verdanken, dass das Spiel nicht noch höher verloren wurde. Bis zur 40. Minute betrug der Rückstand beim 12:20 bereits 8 Tore. Danach konnte Lengenfeld zumindest mithalten und den Rückstand nicht noch weiter anwachsen lassen.
Der Endstand lautete nach einem enttäuschenden Auftritt 28:18. Nächste Woche im letzten Spiel im laufenden Jahr trifft Lengenfeld auf Fraureuth. Gegen diesen Gegner gab es bisher immer spannende Duelle. Jedoch bedarf es dann eine konzentriertere Leistung des gesamten Teams.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Möckel (6), Streng (5/1), Luderer (2), Minnerop, Ch. Fuchs (3), P. Rink, Wolf (2/2), Weber



20.11.2016 - Lengenfeld setzt sich mit Heimsieg in der Spitzengruppe fest

Mit einer starken kämpferischen Leistung ringt Lengenfeld den Tabellenzweiten aus Mittweida mit 27:26 nieder.
Nach 3 Minuten lag Lengenfeld schnell mit 3:1 in Führung. Dieser Vorsprung konnte zunächst bis zur 17. Spielminute verteidigt werden, dann gelang dem Gast der Ausgleichstreffer zum 7:7. Lengenfeld agierte in der Abwehr sehr beweglich und ließ keinen Spielfluss bei Mittweida aufkommen. Lediglich die gefährlichen Rückraumschützen konnte man nicht komplett in den Griff bekommen. Nach Ballgewinn versuchte man zunächst mit hohem Tempo den Angriff erfolgreich abzuschließen. Gelang dieses nicht, wurde ruhig und zielgerichtet aufgebaut. Sowohl mit eingeübten Spielzügen als auch mit Einzelaktionen wurden die Treffer erzielt. Mittweida gelang zwar mit dem Treffer zum 8:8 der nochmalige Ausgleich, doch der Gastgeber setzte sich danach wieder ab. Zwischenzeitlich lag man in der 23. Spielminute sogar mit 12:9 in Führung. Durch einige vergebene Lengenfelder Chancen konnte Mittweida bis zum Pausenpfiff auf 13:12 verkürzen.
Die zweite Hälfte verlief zunächst analog zur 1. Spielhälfte. Der Lengenfelder Vorsprung betrug immer 1 bis 2 Tore. Mittweida lief diesem Rückstand lange nach, konnte dann aber doch in der 45. Minute mit dem Treffer zum 20:20 ausgleichen. Viele Zuschauer erinnerten sich nun an den Verlauf des letzten Spiels gegen Zwönitz. Dort brach das Lengenfelder Team zum Ende des Spiels komplett ein.
Doch an diesem Tag stimmt einfach alles. Alexander Rink im Lengenfelder Tor zeigte eine Parade nach der nächsten und ließ den Gegner verzweifeln. Und auch im Angriff lief weiterhin alles nach Plan. Insbesondere dem schnellen Umschaltspiel konnte Mittweida nicht mehr folgen. Innerhalb von 10 Spielminuten schraubte das Lengenfelder Team den Vorsprung auf 26:22. Andy Möckel konnte sogar mit seinem 8. Treffer in der 57. Spielminute auf 27:22 erhöhen. Das Spiel war somit entschieden. Mittweida versuchte mit einer offenen Deckung das Ruder noch einmal rumzureißen. Lengenfeld unterliefen zwar daraufhin nun im Angriff einige leichte Fehler, doch sollten diese nicht mehr spielentscheidend sein.
Mit der Schlusssirene gelang Mittweida noch der Treffer zum 27:26 Endstand.
Trainer Volkmar Sesselmann war mit dem Auftritt seines Teams natürlich zufrieden: „Die Spieler haben heute alles gegeben und gezeigt, dass wir zu Recht in der Spitzengruppe mitspielen.“

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Böttger, P. Rink (6), Streng, Minnerop (1), Möckel (8), J. Fuchs, Wolf (5/1), Weber, Ch. Fuchs (3), Luderer (4)



13.11.2016 - Lengenfeld unterliegt in eigener Halle mit 21:29

Bis zur 42. Spielminute konnte Lengenfeld das Spiel noch offen gestalten, doch danach setzte sich der Gast aus Zwönitz doch noch entscheidend ab.
Die ersten beiden Treffer des Spiels erzielte Andy Möckel für den VfB Lengenfeld. Bis zur 11. Spielminute konnte der Vorsprung sogar noch auf drei Treffer erhöht werden. Doch danach fand die Gastmannschaft besser ins Spiel. In der Abwehr agierte Lengenfeld sehr konzentriert und beweglich und ließ den Gast kaum zur Entfaltung kommen. Doch im Angriff lief es nicht wie gewohnt. Zwönitz stellte sich schnell auf das zu statische Spiel des Gastgebers ein und ließ seinerseits auch nicht viele Chancen zu. Folgerichtig sahen die Zuschauer nur wenige Tore in der ersten Halbzeit. Nach dem Ausgleichstreffer zum 7:7 in der 22. Minute passierte auf beiden Seiten nicht mehr viel und so gingen die Mannschaften beim Spielstand von 10:9 in die Kabinen.
Bis zur besagten 42. Spielminute zeigten sich die Kontrahenten noch weiterhin gleichwertig. Lengenfeld erzielte den Führungstreffer, welcher stets postwendend vom Gegner mit dem Ausgleichstreffer beantwortet wurde. Nach dem Treffer zum 18:17 lag Zwönitz in Front und sollte den Vorsprung im weiteren Verlauf des Spiels nicht mehr abgeben. Bis zur 50. Minute hielt Lengenfeld noch halbwegs mit und ließ den Rückstand nicht auf mehr als 2 Treffer anwachsen. Doch dann brach Lengenfeld aus unerklärlichen Gründen ein. Im Angriff gelang fast gar nichts mehr. In den letzten 10 Spielminuten wurden nur noch 2 Treffer erzielt. Zwönitz hingegen nutzte die Situation aus und zog unwiderstehlich davon. Lengenfeld machte es dem Gegner aber auch einfach. Auch in der Abwehr agierte man viel zu passiv und kassierte noch 9 Gegentore in den letzten 10 Minuten. Nach einer indiskutablen Leistung in den letzten 18 Spielmuten verlor Lengenfeld gegen Zwönitz mit 21:29. Nächste Woche trifft man in eigener Halle auf den aktuellen Tabellenzweiten aus Mittweida. Es gilt nun die Gründe für diesen Leistungseinbruch zu finden und abzustellen, um am nächsten Wochenende wieder punkten zu können.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Böttger, P. Rink (3), Streng , Minnerop, Möckel (7), J. Fuchs (1), Wolf (4/2), Günther (1), Ch. Fuchs (3), Luderer (2)



06.11.2016 - Lengenfeld gewinnt knapp gegen Annaberg-Buchholz

Mit einem knappen 25:23 Auswärtssieg beim weiterhin punktlosen Tabellenletzten aus Annaberg kehrt findet Lengenfeld in die Erfolgsspur zurück.
Den ersten Treffer des Spiels erzielte der Gastgeber. Dieses sollte auch die einzige Führung für Annaberg im gesamten Spielverlauf darstellen.
Mit drei Treffern in Folge ging Lengenfeld in der 5.Minute selbst in Führung. Alles sah nach einem ruhigen Nachmittag für das Lengenfelder Team aus. In der Abwehr stand man einigermaßen sicher, obwohl zu viele einfache Treffer zugelassen wurden. Es fehlte einfach der letzte Biss. Im Angriff hingegen konnte Lengenfeld zu keinem Zeitpunkt seine gewohnte Sicherheit finden. Es wurde mit zu wenig Tempo nach vorne gespielt. So gelang es kaum Tore über den direkten bzw. den erweiterten Gegenstoß zu erzielen. Und auch im Positionsangriff blieben die Akteure weit unter ihren Möglichkeiten.
Der Lengenfelder Vorsprung pendelte sich bei 1-2 Toren ein. Auch als der Vorsprung durch Justin Fuchs mit dem Treffer zum 10:7 auf drei Tore ausgebaut wurde, kehrte die Sicherheit nicht ein. Statt sich zu diesem Zeitpunkt entscheidend anzusetzen, ließ man Annaberg sogar wieder den Ausgleichstreffer zum 10:10 erzielen. Nach einer Auszeit von Alexander Rudolph, der den heute verhinderten Trainer Volkmar Sesselmann vertrat, spielte Lengenfeld konzentrierter und ging bis zum Pausenpfiff mit 13:11 wieder in Führung.
In der Halbzeit wurden die bisherigen Fehler angesprochen. Zu Beginn der zweiten Hälfte wollte man sich weiter absetzen, damit der Gastgeber erst gar nicht mehr in Schlagweite kommt. Doch dieses gelang zunächst nicht. Im Gegensatz erzielte Annaberg schnell den 13:13 Ausgleich. Lengenfeld forcierte das Tempo und setzte sich beim Spielstand von 18:15 erneut mit drei Treffern ab. Aber auch diesen Rückstand konnte Annaberg bis zum 45. Spielminute mit dem Treffer zum 18:18 wieder egalisieren. Doch mit fortlaufender Spieldauer schwanden die Kräfte des Gastgebers. Die Lengenfelder Rückraumspieler, insbesondere Robin Wolf und Andy Möckel, konnten sich nun im eins gegen eins durchsetzen und die Entscheidung erzwingen. In der 55. Minute gelang dann auch der vorentscheidende Treffer zum 24:20. Annaberg versuchte es zwar noch einmal mit einer offensiven Deckung, jedoch blieb der Erfolg aus. Lengenfeld spielte in den letzten Minuten seine Routine aus und ließ lediglich noch eine Ergebniskorrektur zu. Der Endstand lautete 25:23 für Lengenfeld. Im Heimspiel am nächsten Wochenende erwartet Lengenfeld die zweite Vertretung aus Zwönitz. Um auch gegen diesen Gegner erfolgreich zu sein, bedarf es aber eine wesentlich engagiertere Spielgestaltung.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Weiß, Möckel (8), Streng, Luderer (2), Minnerop, J. Fuchs (6), P.Rink (1), Wolf (8/5)



30.10.2016 - Lengenfeld unterliegt im Spitzenspiel gegen HSG Sachsenring mit 19:26

Am Sonntagnachmittag verpassten die Schützlinge von Trainer Volkmar Sesselmann den Sprung an die Tabellenspitze.
Lediglich bis zur Mitte der ersten Hälfte konnte Lengenfeld gegen den bisher noch verlustpunktfreien Tabellenführer das Spiel offen gestalten.
Mit zwei Treffern in Folge hatte der Gast den besseren Start. Doch in den Anfangsminuten zeigte sich der Lengenfelder Angriff auch noch treffsicher und konnte bis zur 7. Spielminute zum 4:4 ausgleichen. Im weiteren Verlauf der ersten Spielhälfte ließ die Lengenfelder Trefferquote jedoch zusehends nach. Entweder verlor man durch technische Fehler den Ball oder der Angriff blieb in der gegnerischen Abwehr hängen, bzw. fand man seinen Meister im Gästetorhüter. Folgerichtig konnte Sachsenring den Vorsprung kontinuierlich erhöhen. Beim Halbzeitpfiff lautete der Spielstand bereist 9:15.
In der Pause galt es nun, neue Kräfte zu sammeln und sich taktisch neu zu formieren. Nach Wiederanpfiff agierte Lengenfeld mit einer Manndeckung gegen den starken halbrechten Rückraumspieler. Da die übrigen Spieler in der Abwehr sehr gut verschoben und nun auch intensiver in die Zweikämpfe gingen, fiel es dem Gegner schwerer Treffer zu markieren. Leider konnte sich Lengenfeld im Angriff nicht ähnlich wie in der Abwehr steigern. Es wurde zwar versucht das Tempo hochzuhalten um den Rückstand zu verkürzen, doch es fehlte am heutigen Tag die Konzentration beim Abschluss. Die Anzahl der technischen Fehler konnte reduziert werden, aber die Trefferquote nicht entscheidend erhöht werden. Wie in der ersten Hälfte blieb man aus dem Rückraum oft im gegnerischen Block hängen. Auch über die Außenpositionen leistete Lengenfeld sich zu viele Fehlwürfe.
Sachsenring verwaltete seinen Vorsprung sehr geschickt und ließ die Gastmannschaft erst gar nicht mehr in Schlagweite kommen.
Schlussendlich musste sich der VfB Lengenfeld in eigener Halle der HSG Sachsenring mit 19:26 geschlagen geben.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Böttger, P. Rink (6), Streng (1), Jung, Minnerop, Möckel (4), J. Fuchs (1), Wolf (5/2), Günther (2)



22.10.2016 - Lengenfeld setzt Siegesserie fort

Mit einem knappen 25:23 Auswärtssieg gegen den Aufsteiger SV Grün-Weiß Niederwiesa behaupten die Lengenfelder Handballer ihre Position in der Spitzengruppe der Bezirksliga.
Lange Zeit sah es nach einem ruhigen Nachmittag aus. Schnell ging Lengenfeld bis zur 10. Spielminute mit 5:1 in Führung. Niederwiesa verkürzte nach einigen Unachtsamkeiten in der Lengenfelder Deckung direkt wieder auf 3:5. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit verwaltet Lengenfeld geschickt den Vorsprung, der stets zwischen 2 und 5 Toren liegt. In der Abwehr wird zwar nicht so konsequent und konzentriert wie in den letzten Spielen gearbeitet, doch dieses Manko wird durch den Angriff kompensiert. Immer wieder gelingt es dem Rückraum, mit Einzelaktionen den gegnerischen Abwehrriegel zu durchbrechen. Folgerichtig führt Lengenfeld in gegnerischer Halle zur Halbzeit mit 14:10.
Nach dem Verlauf der ersten Hälfte rechnete eigentlich jeder mit einem souveränen Sieg des Gastes. Bis zur 45. Minute sah es auch danach aus. Ohne zu überzeugen konnte Lengenfeld den Vorsprung halten und den Gegner auf Distanz zu halten. Jedoch gelang es auch nicht, den Vorsprung spielentscheidend zu vergrößern.
Mitte der zweiten Spielhälfte brachte man den Gastgeber durch leichte Fehler im Aufbau wieder ins Spiel. Innerhalb von 5 Minuten wurde aus der Lengenfelder 19:15 Führung ein 20:20. Plötzlich und nach dem bisherigen Spielverlauf unerwartet war das Spiel wieder offen. Die Lengenfelder Spieler waren sich einfach zu siegessicher. Insbesondere in der Abwehr wurde fast ohne Körperkontakt gearbeitet. Doch Lengenfeld gelang es den Schalter umzulegen um wieder auf die Siegesstraße zurückzukehren. Mit vier Treffern in Folge durch den mit insgesamt 10 Toren erfolgreichsten Lengenfelder Spieler Robin Wolf wurde aus dem 20:20 ein 21:24. Das Spiel war nun endgültig entschieden. Mit dem Schlusspfiff gelang Niederwiesa noch der Treffer zum 23:25 Endstand. Trainer Volkmar Sesselmann war nicht vollends zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft. Die Punkte wurden zwar mit nach Lengenfeld genommen, aber in der Abwehr unterliefen einfach zu viele Fehler. Nächste Woche im Spitzenspiel gegen den bisherigen Spitzenreiter HSG Sachsenring muss die Fehlerquote sowohl im Angriff als auch in der Abwehr minimiert werden.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, M. Böttger, Möckel (7), Streng (2/1), Luderer (3), Weber, Minnerop, J. Fuchs, P.Rink (3), Wolf (10/3)



25.09.2016 - Lengenfeld gewinnt Heimspiel mit 28:27

Erst in der Schlussminute entschieden die Lengenfelder Handballer das Spiel gegen die 3. Mannschaft des EHV Aue für sich und klettern damit auf den 2. Tabellenplatz.
Mit einem Doppelschlag eröffnete der Gegner das Spiel. Doch auch Lengenfeld zeigte sich in der Anfangsphase treffsicher und glich innerhalb kürzester Zeit zum 2:2 aus. Bis zur Mitte der ersten Hälfte lief Lengenfeld immer einem Rückstand hinterher. Aue legte vor und Lengenfeld glich postwendend wieder aus. Erst in der 15. Spielminute gelang es der Heimmannschaft beim Spielstand von 9:8 in Führung zu gehen. In dieser Phase des Spiels war bereits ersichtlich, dass die Lengenfelder Abwehr heute nicht den besten Tag erwischt hatte. Immer wieder gelangen dem gegnerischen Rückraum einfache Tore ohne jegliche Gegenwehr. Folgerichtig ging der Gegner daher auch in der 27. Spielminute mit 14:12 in Führung. Diese 2-Tore-Führung konnte Aue bis zum Pausenpfiff halten. Beim Spielstand von 14:16 gingen die Teams in die Kabine.
Mit der bisherigen Angriffsleistung konnte Trainer Volkmar Sesselmann zufrieden sein. Doch die Abwehr musste sich steigern, um das Spielfeld als Sieger zu verlassen.
Nach dem Anpfiff gelang Lengenfeld schnell der erneute Ausgleich. Doch die Abwehrarbeit ließ weiterhin zu wünschen übrig. Noch immer gelang überhaupt kein Zugriff auf den gegnerischen Rückraum, so dass der Gast den Vorsprung sogar auf 19:16 ausbauen konnte. Zumindest auf den Angriff war an diesem Nachmittag Verlass. Mit einem kleinen Zwischenspurt wurde aus dem Rückstand ein 20:19 für Lengenfeld. Im weiteren Verlauf der zweiten Spielhälfte konnte sich jedoch keine Mannschaft mehr vorentscheidend absetzen. Die Entscheidung viel daher erst in der Schlussphase des Spiels. In der 56. Minute lag Aue noch mit einem Treffer vorne. Doch Lengenfeld glich nicht nur aus, sondern ging seinerseits mit 27:26 in Führung. Aue konnte nochmals ausgleichen, doch im direkten Gegenzug war es Robin Wolf der zum entscheidenden 28:27 einnetzen konnte. Aue blieb noch ein Angriff, doch in den letzten 30 Sekunden war auch die Abwehr aufmerksam und ließ keinen Torwurf mehr zu.
Trainer Sesselmann war nach dem Spiel mit der Angriffsleistung, insbesondere mit dem Rückraum, zufrieden. Patrick Rink, Andreas Streng und Andy Möckel erzielten alleine 22 Treffer.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Weiß, P. Rink (6), Streng (6/2), Luderer (1), Minnerop, Möckel (10), Ch. Fuchs (1), J. Fuchs (1), Wolf (3), Günther



18.09.2016 - Überraschender Sieg in Weißenborn

Die Lengenfelder Handballer konnten nach einem spannenden Spiel mit einem 29:23 Sieg beide Punkte mit nach Hause nehmen. Dieses war der erste Lengenfelder Sieg in Weißenborn überhaupt, die Freude der Spieler war dementsprechend groß.
Die Anfangsphase des Spiels zeigte zwei gleichwertige Mannschaften. Insbesondere die Abwehrreihen beider Teams wussten zu überzeugen. Beide Teams spielten aggressiv gegen Mann und Ball und ließen der angreifenden Mannschaft kaum Platz. Erst in der 20. Minute mit dem Treffer zum 10:8 durch Andres Streng konnte sich eine Mannschaft mit mehr als einem Treffer Differenz absetzen. Diesen kleinen Vorsprung konnte Lengenfeld mit einem Doppelschlag durch Patrick Rink sogar auf 14:10 vergrößern. Doch die Freude währte nicht lange. Durch Unachtsamkeiten in der Abwehr und zu frühzeitig abgeschlossene Angriffe wurde dem Gegner ermöglicht, bis zum Pausenpfiff auf 13:14 zu verkürzen.
In der zweiten Hälfte galt es nun, die Konzentration aufrecht zu erhalten. Wie zu Beginn des Spiels egalisierten sich beide Mannschaften auch in der Anfangsphase der zweiten Hälfte. Doch auch hier war Lengenfeld wiederum das Team, welches sich in der 45. Minute den ersten Vorsprung mit zwei Treffern erarbeitete. Bezeichnend in dieser Phase war, dass Lengenfeld zeitweise nur mit 3 Feldspielern auf dem Platz stand und trotzdem dem Gegner Paroli bieten konnte. In der 50. Spielminute konnte der Vorsprung mit dem Treffer zum 24:21 endlich auf drei Treffer erhöht werden. Weißenborn versuchte nun durch schnell vorgetragene Angriffe dem Spiel noch eine Wende zu geben. Doch Alexander Rink im Lengenfelder Gehäuse entschärfte zahlreiche freie Würfe des Gegners. Lengenfeld konnte hingegen seine Trefferquote aufrecht erhalten und zog vorentscheidend auf 27:21 davon. In den letzten fünf Minuten versuchte Weißenborn es noch mit einer offenen Deckung, doch auch hiermit konnten sie dem Spiel keine Wende mehr geben. Der Endstand lautete 29:23.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Böttger, P. Rink (10), Streng (5/2), Luderer (2), Minnerop, Möckel (5), Ch. Fuchs (1), J. Fuchs (2), Wolf (3), Günther (1)



11.09.2016 - Lengenfeld gewinnt erstes Heimspiel der Saison

Die Lengenfelder Handballer konnten nach einem hart erkämpften 27:22 Sieg gegen Oederan beide Punkte auf der Habenseite verbuchen.
Die ersten Minuten des Spiels gehörten dem Gastgeber. Aus einer sicheren Abwehr hinaus konnte man sich schnell mit 4:1 vom Kontrahenten absetzen. Doch Oederan kämpfte sich bis zur 11. Spielminute wieder heran und erzielte den Ausgleichstreffer zum 4:4. Zu diesem Zeitpunkt war bereits klar, dass eine ähnliche starke Leistung wie am vergangenen Wochenende abgerufen werden muss, um als Sieger die Halle zu verlassen. Lengenfeld forcierte daraufhin das Tempo und spielte sich bis zur 22. Minute beim Spielstand von 10:6 eine Führung mit 4 Toren heraus. Im Anschluss schlich sich dann leider wieder der Schlendrian ein. In der Abwehr wurde dem Gegner zu viel Platz gelassen und im Angriff blieben zu viele Chancen ungenutzt. Folgerichtig gelang dem Gast mit dem Treffer zum 10:10 der erneute Ausgleich. Bis zum Pausenpfiff gelangen beiden Kontrahenten noch jeweils 3 Treffer, so dass beim Spielstand von 13:13 die Kabinen aufgesucht wurden.
In der Pause waren sich Mannschaft und Trainer einig, dass dieses Spiel nur mit Kampf und voller Konzentration gewonnen werden kann. Insbesondere die Trefferquote galt es zu erhöhen.
Den besseren Start erwischte nun Oederan. Mit zwei Treffern in Folge führte der Gast mit 15:13. Doch Lengenfeld hielt dagegen. Mit den stark haltenden Torhütern Alexander Rink und Micha Böttger im Rücken steigerte sich insbesondere die Abwehr. Oederan fiel es zusehends schwerer, eine Lücke im Lengenfelder Abwehrverbund zu finden. Doch diese Schwäche konnte Lengenfeld zunächst nicht nutzen, da im Angriff zahlreiche Versuche ihr Ziel im gegnerischen Tor nicht fanden. Es wurde zu hektisch agiert und zu früh abgeschlossen. Es fehlte die Ruhe, um die gegnerische Abwehr zunächst in Bewegung zu bringen, damit sich die notwendigen Lücken ergeben. Bis zur 50. Minute egalisierten sich die Kontrahenten und der Spielstand war beim 19:19 noch immer ausgeglichen. Doch mit fortwährender Spielzeit schwanden die Kräfte beim Gegner. Insbesondere in der Rückwärtsbewegung war dieses ersichtlich. Lengenfeld brachte sich mit schnell vorgetragenen Angriffen über den direkten und den erweiterten Gegenstoß auf die Siegerstraße. Der Endstand lautete schließlich 27:22, wobei das Spiel knapper verlief als es der Endstand vermuten lässt.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, Böttger, P. Rink (4), Streng (5/2), Luderer (2), Winkler, Minnerop, Möckel (6), Ch. Fuchs (2), J. Fuchs (5), Wolf (3)



03.09.2016 - Lengenfelder Handballer starten mit Auswärtsniederlage in die neue Saison

Im ersten Punktspiel der Saison musste sich der VfB Lengenfeld bei der zweiten Vertretung des ZHC Grubenlampe mit 29:31 geschlagen geben.
So knapp wie das Ergebnis war auch der gesamte Spielverlauf. Während den gesamten 60 Spielminuten konnte sich keine Mannschaft mit mehr als 3 Toren in Führung bringen. Den ersten Treffer des Spiels erzielte die Heimmannschaft. Lengenfeld antwortete seinerseits postwendend mit zwei Treffern. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gelang es dem Gastgeber stets mit einem Tor in Führung zu gehen. Ab Mitte der ersten Spielhälfte zeigten sich die ersten Unkonzentriertheiten des Lengenfelder Teams und der ZHC konnte in der 17. Spielminute beim Spielstand von 13:10 erstmals einen größeren Vorsprung für sich verzeichnen. Doch in der Restspielzeit zeigte sich der notwendige Wille des gesamten Lengenfelder Teams. Unbeeindruckt von dem Rückstand wurde immer wieder schnell nach vorne gespielt um einfache Treffer aus dem direkten oder dem erweiterten Gegenstoß zu erzielen. In der Abwehr wurde ebenso konsequenter als in den ersten 15 Minuten gearbeitet. Mit dem Pausenpfiff gelang Lengenfeld noch der Führungstreffer zum 17:16 durch den Youngster Justin Fuchs.
In der Pause wurde nun die Marschroute für die zweite Spielhälfte festgelegt. Das Tempo musste hoch gehalten werden und in der Abwehr galt es den Gegenspieler frühzeitiger anzunehmen. Bis zur 44. Spielminute konnte Lengenfeld den Vorsprung auch verteidigen, bzw. dem ZHC gelang lediglich der Ausgleichstreffer. Dann ging der Gastgeber mit dem Treffer zum 24:23 erstmals wieder in Führung. Nun zeigte sich bis zur 58. Spielminute derselbe Spielverlauf wie in der Anfangsphase. Der ZHC Grubenlampe legte vor und Lengenfeld erzielte postwendend den Ausgleichstreffer. Kurz vor Spielende gelang es Lengenfeld dann leider nicht mehr, den 30:29 Führungstreffer der Heimmannschaft zu kontern. Der gegnerische Torhüter konnte den Wurf entschärfen und Grubenlampe musste nur noch 30 Sekunden überstehen. Lengenfeld spekulierte auf einen Fehlwurf um noch einmal in Ballbesitz zu kommen und ließ den Gegner zum Wurf kommen, doch dieser Wurf fand leider den Weg ins Lengenfelder Tor. Nach einem spannenden Spiel auf hohem Niveau musste sich Lengenfeld schlussendlich mit 29:31 geschlagen geben.
Nächsten Sonntag im Heimspiel gegen Oelsnitz muss Lengenfeld die Leistung bestätigen um erfolgreich zu sein.

Lengenfeld spielte mit:
A. Rink, M. Böttger, Möckel (9), Streng (4), Luderer (2), Winkler, Minnerop (1), J. Fuchs (2), Ch. Fuchs (4), P.Rink (6), Wolf (1)








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